ÜBER OLIVENÖL









Jeder, der am Mittelmeer schon einmal seinen Urlaub genossen hat, hat ihn bestimmt schon einmal gesehen - den OLIVENBAUM.

Im Frühjahr ist er schneeweiß mit tausenden Blüten geschmückt und im Sommer silbrig- grün von seinen Blättern bedeckt.

Seit mehr als 6000 Jahren nutzen die Menschen der Mittelmeerstaaten den Olivenbaum. In der Antike wurde Olivenöl nicht nur als Lebensmittel, sondern  auch zur Körperpflege oder als Lampenöl verwendet. Obst, Gemüse, Fleisch, Gebäck und Süßspeisen wurden mit          Olivenöl zubereitet.
Bis 1500 v.Chr. war GRIECHENLAND Hauptanbaugebiet. Ab dem 8 Jhd. v.Chr. kamen die Olivenbaumkulturen auch in die anderen Länder rund ums Mittelmeer.

Olivenbäume, Wein, Feigen und Zitrusfrüchte prägen heute die Landschaften am Mittelmeer. Hochwertige Pflanzenöle gehören zu den wertvollsten Bestandteilen einer vitalen Fitnesskost.

WARUM OLIVENÖL? Weil es in seiner Aromenvielfalt kein vergleichbares Öl gibt. 

Um einen Liter Olivenöl zu erzeugen müssen ca. 5 KG Oliven gepresst werden. Olivenöl gibt es -          wie bei Wein - in den unterschiedlichsten Geschmacksnuancen.

Das Naturprodukt "Olivenöl" ist bekömmlich für Magen, Leber und Galle, verträglich für den Darm, förderlich für den Knochenbau, wichtig fürs Gehirn und vorbeugend gegen Herzkrankheiten.

Diese Eigenschaften sind Erkenntnisse, die bis in die Jungsteinzeit zurückgehen.

Natürlich gibt es neben leckerem Olivenöl auch erstklassige Speiseoliven, die es der Überlieferung nach, erst seit ca. 1000 Jahren gibt. Eine frisch geerntete Olive ist praktisch ungenießbar - sie ist zu bitter. Erst nach aufwändigem Wässern wird die Frucht zur Delikatesse.

In der Neuzeit wird durch die Zugabe von Gewürzen auch leckere Olivenpate (Olivenpaste) hergestellt. Olivenöl als kulinarischer Schatz der mediterranen Küche ist seit Urzeiten fester Bestandteil leckerer Mahlzeiten und symbolisiert südländische Leichtigkeit und Lebenslust.

Eine kleine mediterrane Frucht - wer kann da noch widerstehen?